Das größte Festival für spanisches und lateinamerikanisches Kino in Deutschland wird bei uns wieder vom 1. bis 7. Mai stattfinden. Bei den 16 Filmen und einem Kurzfilmprogramm liegt der diesjährige Länderschwerpunkt auf Peru (In Kooperation mit der Infotstelle Peru). Mit internationalen Gästen, Live-Musik, Chor und Tänzen erwartet Sie zudem ein reizvolles, kostenloses Rahmenprogramm. Unser Kooperationspartner Nuestra América e.V. wird Freitag bis Sonntag jeweils vor und während der Filme lateinamerikanische Köstlichkeiten anbieten.

Las hijas (Die Töchter)

Sommerferien. Zwei Schwestern fahren von Costa Rica mit dem Bus nach Panama, um ihren Vater zu besuchen.

Live-Musik: Peña

Der Komponist, Sänger und Gitarrist Pablo Peña Pérez lädt mit Isayah Pérez und Janosch Pérez wieder zur „Peña“ ein, größtenteils mit eigenen Folklore-Stücken, Gitarren und der argentinischen Trommel Bombo. Dazu wird er uns die Geschichten hinter den Liedern und Instrumenten erzählen.

Sembradoras de vida (Mütter der Erde)

Fünf Frauen als Hüterinnen uralter Weisheiten und Rituale

Cidade; Campo (Stadt; Land)

Nach einem katastrophalen Dammbruch ist Joanas Heimatort zerstört. Sie ist gezwungen, in die Stadt zu ziehen. Flavia und Mara hingegen ziehen aufs Land, in das Haus von Flavias verstorbenem Vater.

Best of Kubanische Kurzfilme EICTV

Die Internationale Schule für Film und TV (EICTV) wurde 1986 von der Foundation of New Latin America Cinema gegründet.

Live-Musik: Coro Nuestra America

Der Mehrgenerationenchor von Nuestra América e.V., unter der Leitung von Susana Schnell, eröffnet das Wochenende mit viel Gefühl und gute Laune mit Liedern aus Lateinamerika.

Ein Traum von Revolution

Eine Utopie in den 1970ern. 15.000 Brigadist*innen aus Westdeutschland erfüllen sich in Nicaragua einen Traum. Was hat überdauert und was ist durch Daniel Ortega, einst Hoffnungsträger der Revolution, vernichtet worden?

This is our Everything (Unser Ein und Alles)

Die indigenen Guajajara leben zusammen mit den bis jetzt noch unkontaktierten Awá im brasilianischen Regenwald. Doch illegale Holzfäller zerstören ihren Lebensraum. Für den Erhalt ihrer Kultur sind die Guajajara-Waldschützer*innen bereit, mit ihrem eigenen Leben zu bezahlen.

Saudade fez morada aqui dentro (Die Sehnsucht fand hier ein Zuhause)

Dunkelheit. Von einem Tag auf den anderen. Bruno ist erschrocken, wütend, verzweifelt. Er ist blind. Wie soll er jetzt im Alltag zurechtkommen?

Die Vision der Claudia Andujar

Respekt und gegenseitige Wertschätzung sind die Grundlagen für die Arbeiten der Fotografin Claudia Andujar. In ihren berühmtesten Fotoreihen dokumentiert sie die Zerstörung der Lebenswelt der Yanomami. Eine junge, selbstbewusste Generation tritt mit selbstgedrehten Filmen in ihre Fußstapfen.

Live-Musik: El otro Sur

Susana Schnell, venezolanische Cuatro, Larissa Leaves, Ukulele, und Sebastián González, Perkussion, führen uns mit lateinamerikanischen Rhythmen auf eine gemeinsame, wilde Reise, auf der ausgiebig getanzt werden kann.

Pepe

Kann ein Nilpferd sprechen? Pepe hieß das einzige Nilpferd, das je auf dem amerikanischen Kontinent getötet wurde.

Live-Auftritt: Peruanische Tänze

Die zwei Tanzgruppen Acutún und Kusi-Kay unseres Kooperationspartners Nuestra América e. V. werden zwischen den Filmen am Sonntag traditionelle peruanische Tänze darbieten.

Acutún: Die Bedeutung von Acutún ist „zurückkehren“. Die Gruppe macht seit 18 Jahren die Vielfalt und Multikulturalität Lateinamerikas mit ihren Tänzen in Freiburg bekannt.

Kusi-Kay: Die Bedeutung von Kusi-Kay auf Quechua ist „sei glücklich“. Sie sind eine Folkloregruppe mit dem gemeinsamen Ziel, die populäre und traditionelle Kultur Lateinamerikas in ihren vielfältigen musikalischen und choreografischen Ausdrucksformen zu verbreiten und zu fördern.

La danza de Los Mirlos (Der Tanz der Los Mirlos)

Die Geburt von „Los Mirlos“ und des Amazonas-Cumbia schreibt in Moyobamba im Jahr 1968 lateinamerikanische Musikgeschichte.

El castigo (Die Bestrafung)

Eine Entscheidung. Zwei Minuten. Jetzt ist ihr Sohn Luca verschwunden. Eine Mütze auf dem Waldboden ist alles, was sie finden. Ana ist wütend und frustriert, Mateo verzweifelt.

La piel en primavera (Die Haut im Frühling)

Sandra, alleinerziehende Mutter eines 15-jährigen Sohnes, fährt jeden Tag mit dem Bus 243 durch Medellín. Sie arbeitet als Security Guard in einer Mall. Ist Javier, Fahrer von Bus 243, eine neue Liebe?

El cine es un viaje & Rimana Wasi: Hogar de historias

Gespannt verfolgen Menschen aller Generationen das Geschehen auf einer riesigen Leinwand.

Als Radiomoderatorin erreicht Chaska mit Geschichten auf Quechua Tausende von Menschen in den Hochebenen Perus.

Diógenes

Diógenes scheint zu schlafen. Seine beiden Kinder Sabina und Santiago vertreiben sich die Zeit mit Spielen oder streunen in der Natur herum.

La extorsión (Die Erpressung)

Alejandro, ein Airline-Pilot, hat ein Geheimnis. Als Agenten des nationalen Geheimdienstes davon erfahren, erpressen sie Alejandro.

Live-Musik: Killari Sur

Samuel Vilca Minaya und Band bringen uns die Schönheit andiner Klänge auf die Bühne. Mit Charango, Quena, Zampona, Gitarre und Perkussion feiern sie mit uns einen gebührenden Abschluss des Cinelatino 2024 mit seinem Fokus auf Peru.

Kinra (Mutterland)

Atoqcha verabschiedet sich von seiner Mutter und macht sich auf in die Stadt. Hier wird er mit der Bürokratie des Landes und der Versuchung, das System zu hintergehen, konfrontiert.