Parallele Mütter
Janis (Penélope Cruz) und Ana (Milena Smit) treffen in einem Krankenhauszimmer aufeinander, wo sie bald entbinden werden. Beide sind alleinstehend und wurden zufällig schwanger. Janis, im mittleren Alter, bereut es nicht und ist überglücklich. Ana hingegen ist verängstigt, reumütig und traumatisiert. Janis versucht, sie zu ermutigen, während sie wie Schlafwandlerinnen durch die Krankenhausflure wandern. Die wenigen Worte, die sie in diesen Stunden austauschen, schaffen eine sehr enge Verbindung zwischen den beiden, die sich zufällig entwickelt und verkompliziert und ihr Leben auf entscheidende Weise verändert.
Mit PARALLELE MÜTTER kehrt Pedro Almodóvar zurück zu seiner wahren Stärke und zu seinem Herzensthema: der Mutter. Mütter spielen in vielen seiner Filme eine große Rolle, und seine eigene Mutter hat – das hat er oft betont – in seinem Leben eine große Bedeutung. Aber Almodóvar macht auch etwas ganz anders als bisher: Er spricht erstmals in einem Film offen den Bürgerkrieg in Spanien an und die Wunden, die noch heute – über 80 Jahre später – deutlich zu spüren sind.
Psychoanalytiker*innen stellen Filme vor
Regie
Pedro Almodóvar
Land, Jahr | Fassung | Länge
Spanien 2022 | DF | 123 Min.
Mit
Penélope Cruz, Milena Smit, Israel Elejalde, Aitana Sánchez-Gijón, Julieta Serrano, Rossy de Palma u.a.
Genre
Spielfilm
Wann
Fr 23.06., 19:00; mit Einführung
Wo
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Eintritt
8,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)
Bitte kommen Sie 15 Minuten vor der Veranstaltung, um einen geregelten Einlass und pünktlichen Beginn zu ermöglichen.