Wie klingt die Natur?

 

„SOUNDSCAPES“ UND DIE AKUSTISCHE DIVERSITÄT VON ÖKOSYSTEMEN

 

Der Krieg in mir

Wir können die Vielfalt von Ökosystemen und Landschaften nicht nur visuell, sondern auch akustisch wahrnehmen: das Morgenkonzert der Vögel, das Summen der Insekten oder das Quaken der Frösche. Neben dieser biologischen Komponente („Biophonie“), gibt es auch geophysikalisch erzeugte Klänge, wie das Rauschen des Windes, das Prasseln des Regens oder Donner („Geophonie“). Und schließlich sind – fast überall – auch menschengemachte Geräusche zu hören, wie Verkehrs- und Maschinenlärm oder auch Musik („Anthrophonie“). Alle diese Komponenten bilden die sog. „Soundscape“ einer Landschaft, die sehr unterschiedlich und dynamisch sein kann. Über die Erfassung der akustischen Diversität können also Veränderungen in Ökosystemen dokumentiert und frühzeitig erkannt werden. Auch die Covid-19 Pandemie hat ihre Spuren in den „Soundscapes“ hinterlassen.

Bitte achten Sie bei Ihrem Besuch auf die Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln (AHA-Regeln: Abstand halten, Hände waschen und desinfizieren, medizinische Maske tragen, Kontaktdatenerhebung, etc.). 

Programmformat
Teil der Veranstaltungsreihe Öko-logics.

Mit
Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen

Wo
Vorplatz Alter Wiehrebahnhof

Wann
So, 18.07.2021 18:00 – 19:30

Eintritt
kostenlos

Freie Platzwahl – Eine Reservierung ist nicht erforderlich.

 

Hinweis: Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Kinosaal verlegt. In dem Fall gilt die 3G-Regel.