Jüdisches Glück

Die 1925 von Alexander Granowski gedrehte Stummfilm-Komödie JÜDISCHES GLÜCK gilt als einer der wenigen sowjetischen Filme, die nahezu ausnahmslos von jiddischsprachigen Akteur*innen produziert wurden. Er basiert auf den »Menachem Mendel«-Briefen Scholem Alejchems und zeigt neben den Ambitionen des Brautvermittlers Mendel auch erstmals in der Filmgeschichte die berühmte Treppe von Odessa. Die Filmaufführung wird begleitet durch die renommierten Stummfilmkonzertisten Günter A. Buchwald (Klavier) und Helmut Eisel (Klarinette).

Günter A. Buchwald, geboren 1952 in Freiburg, zählt zu den Mitbegründern der Stummfilm-Renaissance. Er hat seit den 1970er-Jahren Tausende von Filmen musikalisch begleitet und trat bei zahlreichen bekannten Stummfilmfestivals auf. Helmut Eisel, geboren 1955 in Saarbrücken, ist einer der berühmtesten deutschen Klarinettisten der Gegenwart. Bekannt ist er insbesondere für seine Zusammenarbeiten mit Giora Feidman, dem »König des Klezmer«, sowie für seine zahlreichen musikalischen Schauspielproduktionen.

Stummfilm mit Musikbegleitung

Regie
Alexander Granowski

Land | Jahr | Fassung | Länge
Sowjetunion | 1925 | Filmkonzert | 100 Min.

Wann
Fr 13.01., 20:00
Einführung: Dr. Brigitte van Kann

Wo
Kleines Haus
Theater Freiburg
Bertoldstraße 46,
79098 Freiburg

Ticketverkauf durch das Theater Freiburg