Das Gesetz der Schwerkraft

Ein queeres Live-Hörspiel

THEATERKOLLEKTIV RaumZeit

Feminists Insha’allah - La Révolution des Femmes | Feriel Ben Mahmoud | 2015

 

In „Gesetz der Schwerkraft“ geht es um zwei Teenager: Dom, die_der sich selbst als Transgender bezeichnet und Fred, schwul und um die Anerkennung in der Klasse kämpfend. Beide verbindet eine tiefe, aber nicht unkomplizierte Freundschaft. Sie stoßen an die Toleranzgrenzen ihrer Umgebung, werden gemobbt und empowern sich gegenseitig. Sie stehen gegen alle Widrigkeiten ihres sozialen Umfelds zusammen.
Das Stück des kanadischen Autors Olivier Sylvestre setzt sich kritisch mit dem heteronormativ geprägten Gesellschaftsbild auseinander. Freundschaft und Akzeptanz, ebenso das Anderssein und die Selbstfindung werden hier thematisiert.
Obwohl nie ein Wort wie schwul oder transgender im Stück explizit genannt wird, sind sie dennoch implizit omnipräsent. Dadurch werden die elementaren Fragen aufgeworfen: Muss man der Norm entsprechen, um akzeptiert zu werden? – Und was ist überhaupt die Norm? Sylvestre gelingt eine differenzierte Auseinandersetzung mit der aktuellen Thematik.

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren willkommen.

Live-Hörspiel

Projektleitung: Jenny Warnecke
Schauspiel: Nic* Reitzenstein & Ilja Baumeier
Regie: Nic* Reitzenstein
Outside-Eye: Kaija Ledergerber
Illustrationen: Jimmy Cirkeline Søhus
Sound: Liz&Kul
Text: Olivier Sylvestre, in der Übersetzung aus dem Französischen (Quebec) von Sonja Finck
Technik: Sön
Kamera: Lara Moseler
Grafik: Sonja Neumeier

Länge
53 Min.

Wann
Fr 25.03., 19:30
So 27.03., 18:00

Wo
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg

Eintritt
8,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)

 

HINWEIS

Da in Baden-Württemberg die Corona-Warnstufe ausgerufen wurde, gilt in unseren Räumlichkeiten ab sofort die 3G-Regel: Einlass nur mit Nachweis einer Corona-Impfung oder Genesung oder einem maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest bzw. einem maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Test.

 

Veranstaltet mit dem THEATERKOLLEKTIV RaumZeit.

Gefördert durch den Landesverband freier Theater Baden-Württemberg.