Der einundzwanzigjährige Jimmy Rabbitte lebt mit seinen Eltern und seinen vier Geschwistern in einem Arbeiterviertel von Dublin und ist seit zwei Jahren ohne Stelle. Um etwas gegen die Hoffnungslosigkeit seiner Situation zu unternehmen, beginnt er eine Soulband zusammenzustellen – sehr zum Ärger seines Vaters, der nichts außer Elvis gelten lässt. Mit einer Zeitungsannonce findet Jimmy geeignete Musiker*innen: einen stimmgewaltigen Sänger, drei Backup-Sängerinnen sowie den erfahrenen Trompeter Joey «The Lips» Fagan. Es folgen erste Proben mit der wilden Formation und es wird bald klar wird, dass sie das Zeug zur erfolgreichen Soulband haben, sie ziehen durch Gemeindesäle und kleine Bars. Das Publikum ist begeistert, die Konzerte werden immer besser. Doch als die «hardest working band on earth» kurz vor dem großen Durchbruch steht und eines Abends den legendären Wilson Pickett als Gaststar erwartet, führen Animositäten und Rivalitäten unter den Bandmitgliedern dazu, dass die Situation hinter der Bühne eskaliert … Alan Parkers schwungvoll inszenierte Geschichte um Aufstieg und Niedergang der selbsternannten «savers of soul» ist eine Mischung aus Musikfilm und Working-Class-Drama, die entscheidend davon lebt, dass es sich bei den DarstellerInnen um irische Musiker und Sängerinnen ohne jegliche Schauspielerfahrung handelt. Ein preisgekrönter, kraftvoller und witziger Spielfilm.