For Love

FOR LOVE ist ein Film über Widerstandskraft und Wiederaufleben. Die Kolonialisierung hat zu vielen negativen Auswirkungen auf die indigene Bevölkerung Kanadas geführt – vor allem auf die familiären und gemeinschaftlichen Strukturen. Aufgrund der kolonialen Regime sind indigene Kinder im Kinderfürsorgesystem stark überrepräsentiert. Im Jahr 2018 bezeichnete der Minister für indigene Angelegenheiten das Problem als „humanitäre Krise“.

Auf einer Reise durch das ganze Land erzählen indigene Menschen ihre herzzerreißenden Geschichten, um die Grausamkeiten aufzuzeigen, die sie durch das kanadische Kinderfürsorgesystem erlitten haben. Der Film wirft ein Licht auf das, was aktuell geschieht. Er schildert die Schrecken der Vergangenheit und zeigt, wie indigene Gemeinschaften die rechtliche Kontrolle über ihre Kinder zurückerobern, um sicherzustellen, dass ihre einzigartigen und vielfältigen Kulturen für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Im Anschluss an die Filmvorfühung findet ein Q&A (via Zoom) mit Regisseur Matt Smiley statt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus, dem Menschenrechte 3000 e.V. und dem Museum Natur und Mensch.