Hedy und Arthur Hahnloser sammelten die Kunst der Nabis, Künstlergruppen des Post-Impressionismus, lange bevor diese Ruhm erlangten. Die Sammler*innen öffneten den Künstlern ihre Türen, die Künstler verbrachten die Sommer dort und die Villa Flora Haus wurde zu einem Gesamtkunstwerk. 1995 wurde Villa Flora zu einem Kunstmuseum mit einer exquisiten Sammlung der Nabis und Fauves. Aber die Stadt Winterthur ist verschuldet und kann das Museum nicht mehr unterstützen und so ist Villa Flora eingefroren, die Zukunft ungewiss.

Der Film erzählt die Geschichte des Sammlerpaars mit Hilfe der Nachfahren und deren Familienfotos, 8-Millimeter-Filmmaterial und Anekdoten. Dabei spielen Kinder mit dem Spielzeug und auf dem Pianola der Ur-Ur-Großeltern und die Musik von Vladyslav Sendecki erfüllt die Räume.