Thomas Schütte – Ich bin nicht allein
Im Werk von Thomas Schütte geht es immer um den Menschen. Seine Arbeiten zeigen Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten, böse, schräge und schöne Gestalten. Das Arbeiten mit den Händen, das Zeichnen, das Aquarellieren, das Modellieren, das Formen mit Ton und Knetmasse, das Bauen mit Holz und anderen Materialien stehen im Zentrum seiner künstlerischen Tätigkeit; sein Wissen um handwerkliche Techniken verbindet ihn eng mit seinen Werkstätten. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter. Heute zählt er zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart und ist weltweit präsent. Ein Film über Schütte ist eigentlich überfällig, aber wir treffen genau den richtigen Moment: Im Rahmen der aktuellen Ausstellung des Museums für Neue Kunst „Köpfe – maskiert, verwandelt“ (bis 14. Februar) sind auch Werke von Thomas Schütte aus der Sammlung Anna und Michael Haas, Berlin zu sehen. Geplant sind außerdem eine große Retrospektive im Museum of Modern Art (MoMA), New York und in Venedig.
In Kooperation mit dem Museum für Neue Kunst Freiburg und dem Förderverein des Museums
Künstlerporträt
Regie
Corinna Belz
Schnitt
Rudi Heinen
Kamera
David Wesemann, Jule Katinka v. Cramer
Land, Jahr | Fassung | Länge
D 2023 | OmU | 94 Min.
Wann
Di 06.02., 19:30
So 11.02., 17:30
Wo
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Eintritt
8,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)
Bitte kommen Sie 15 Minuten vor der Veranstaltung, um einen geregelten Einlass und pünktlichen Beginn zu ermöglichen.