Im Nordosten von Brasilien liegt Olinda, eine der ältesten Städte in Brasilien, fast 500 Jahre.
Jahr für Jahr treffen sich in Olinda charismatische Kulturschaffende, um aus ihrem Herzen heraus
traditionelle Rhythmen, Tänze und Gesänge an ihre Mitmenschen weiterzugeben.
Der Film porträtiert die beiden Musiker Tonboy und Zeca do Rolete, die in Olinda leben. Wenn man mit
ihnen in ihre afroamerikanische Kultur eintaucht, dann beginnt man zu verstehen, wie es ein Land wie
Brasilien geschafft hat, trotz starker Wirtschaftskrise und einem rechten Präsidenten diesen kulturellen
Schatz am Leben zu erhalten. Gleichzeitig zeigt der Film, wie in Brasilien tagtäglich dunkelhäutige
Menschen unterdrückt werden und mit welchen Problemen sie in ihrem Alltag zu kämpfen haben.