Die Matriarchin eines fiktiven ghanaischen Dorfes erhält ihre Macht durch den Glauben an die Wassergöttin Mami Wata, als deren Medium sie fungiert. Doch es regt sich Widerstand gegen sie. Sowohl ihre aufgeklärten Töchter als auch die Macht an sich reißenden Männer stellen die Existenz der Göttin in Frage und so entspinnt sich ein Kampf um Tradition und Moderne, Geschlechterverhältnisse und spirituelles Erbe.
Besonders fasziniert der auf westafrikanischer Folklore basierende Film durch seine hochkontrastierende Schwarz-Weiß-Ästhetik, die sowohl der Gischt des Meeres wie den weißen Mustern auf der Haut der Menschen eine eigene Mystik verleihen und ihn zu einem unvergleichlichen Kunsterlebnis macht.