Federico Fellinis skandalöses Filmepos über die römische High Society der 1950er-Jahre. In berauschenden Bildern folgt der Film dem Paparazzo Marcello durch das Nachtleben Roms. Stets auf der Suche nach den süßesten Geheimnissen der Prominenz muss er am Ende feststellen, dass das eigene Glück für ihn nur eine Illusion bleiben wird. Der Film wurde zum Skandalerfolg. Konservative Abgeordnete forderten im Parlament ein Verbot und die Vatikanzeitung warnte alle Gläubigen vor dem Kinobesuch.
LA DOLCE VITA galt auch im Ausland bald als Synonym für das Treiben der Schönen und Reichen und der Begriff „Paparazzo“ (so der Name eines Fotoreporters im Film) fand Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch. Die Rolle des Alter Ego Federico Fellinis machte Marcello Mastroianni weltberühmt.

In Kooperation mit dem Haus der Graphischen Sammlung