Höllenhunde des Secret Service

Nachdem Agent Martin Stevens (Roger Brown) seinen letzten Auftrag erfolgreich erledigt hatte, kehrt er wieder in die Londoner Zentrale zurück, wo er von dem Professor (Mino Doro) einen neuen Auftrag erhält. Ein wertvolles radioaktives Material ist gestohlen und daraus das Objektiv einer Super 8-Kamera gefertigt worden, um es unauffällig über die Grenze bringen zu können. Leider ist der Bande in Kairo ein Missgeschick unterlaufen, weshalb die Kamera an einen Unbekannten verkauft wurde, der nichts von dem Material weiß. Stevens Aufgabe ist es, den Mann, von dem Niemand weiß, wie er heißt oder aussieht, vor der Gangsterbande zu finden, um das Objektiv sicher zu stellen. In Kairo erwartet man ihn schon und hat Faddja (Rosalba Neri) auf ihn angesetzt. Die Bande kennt Stevens Schwäche für schöne Frauen, weshalb sie ihn um den Finger wickeln soll, aber er durchschaut ihr Spiel schnell. Nachdem sie ihn davon überzeugt hat, dass sie zu ihrem Job gezwungen wurde, gibt er ihr Informationen, die sie zu einem geheimen Briefkasten bringt. Doch als kurz darauf ein Mann kommt, der den Kasten leert, verliert Stevens dessen Spur in der Menschenmenge…

Den Freitag eröffnen wir um 20:00 Uhr mit einem in italienisch-französischer Koproduktion entstandenen, vergnüglichen Eurospy-Beitrag Umberto Lenzis, der den Versuch darstellte, auf der James-Bond-Welle mitzuschwimmen. Agent Superseven mit der Lizenz zum Plagiieren wird kräftig auf dicke Hose machen und uns aus seinem Kuli ein Lächeln ins Gesicht schießen. Die hiesigen Heimkino-Fassungen sind gekürzt; wir zeigen die deutsche Original-Kinofassung, die wie gemacht ist für einen Feierabend im Kino in geselliger Runde lässiger italophiler Geheimagentinnen und -agenten!