Himmlers geraubte Kinder
„Lebensborn e. V.“ nannte sich im Nationalsozialismus ein staatlich geförderter Verein Heinrich Himmlers und der SS, der das Ziel hatte, blonde, blauäugige, als nordisch oder arisch geltende Kinder, den „Adel der Zukunft“ zu mehren. Dazu gehörte der Raub von bis zu 200.000 Kindern in besetzen Gebieten wie Slowenien, Polen und Russland. Sie wurden auf offener Straße entführt, kamen aus Lagern oder waren Waisen, deren Eltern im Widerstand erschossen worden waren. Während ehemalige SS-Angehörige bis heute „Kriegsopferrente“ erhalten, bezahlt Deutschland den Opfern dieser Entführungen nichts. Christoph Schwarz gelingt mit seinem Film die umfassendste Dokumentation dieser ignorierten Verbrechen.
In Kooperation mit dem Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee & Stolpersteine Freiburg
Die Verbrechen des Nationalsozialismus
Regie
Christoph Schwarz
Land, Jahr | Fassung | Länge
Deutschland 2018 | OF | 138 Min.
Wann
Do 25.04., 19.30, zu Gast: Filmemacher Christoph Schwarz
Wo
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Eintritt
10,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 7,00 € (ermäßigt)
Bitte kommen Sie 15 Minuten vor der Veranstaltung, um einen geregelten Einlass und pünktlichen Beginn zu ermöglichen.