Dreaming of a Jewish Christmas & Yingl Belz
In diesen beiden Filmen steht das christliche Weihnachtsfest im Mittelpunkt und wie jüdische Menschen in Kanada und den USA mit dem Fest umgehen.
In »Dreaming of a Jewish Christmas« stellt der Filmemacher Larry Weinstein die Frage, warum es so viele bekannte amerikanische Weihnachtslieder von jüdischen Komponisten gibt? Und warum feiern so viele Juden und Jüdinnen Weihnachten in chinesischen Restaurants? Weinstein erforscht mit Witz den Hintergrund und die Geschichte des „jüdischen Weihnachten“.
Kanada 2017 | OmeU | 52 Min.
Regie: Larry Weinstein
»Yingl Belz« ist eine Episode der jiddischen Comedy-Webserie YidLife Crisis der beiden Kanadier Jamie Elman und Elie Batalion. Darin beschäftigen sie sich mit der Frage, wie Juden und Jüdinnen in Amerika die Weihnachtstage verbringen, und sprechen über die Tradition, an Heiligabend nach China Town zu fahren.
Warum feiern so viele Juden und Jüdinnen Weihnachten in chinesischen Restaurants? Warum ist „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ ein jüdisches Weihnachtslied? Regisseur Larry Weinstein erforscht mit Witz den Hintergrund und die Geschichte des „jüdischen Weihnachten“.
Kanada, USA 2015, | Engl. & Jiddisch mit dt. UT | YidLife Crisis Staffel 2, Episode 2
Regie: Jamie Elman & Elie Batalion
Der Filmemacher Larry Weinstein, 1956 im kanadischen Toronto geboren, reflektiert nicht nur über das jüdische Weihnachten im Chinarestaurant, sondern nimmt die Zuschauer*innen anhand zahlreicher Archivaufnahmen und Interviews mit Komponist*innen und anderen Kulturschaffenden mit auf eine kurzweilige 50-minütige Reise durch die Geschichte einiger der bekanntesten US-amerikanischen Weihnachtssongs, die Jüdinnen und Juden komponierten und texteten. Dabei wartet er mit überraschenden Fakten auf. So stellt sich etwa „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ als das jüdischste Weihnachtslied von allen heraus, und auch White Christmas stammt aus der Feder eines jüdischen Komponisten. Dabei, so Weinstein, trugen sie ihren Teil zur „Säkularisierung“ des Weihnachtsfestes bei. Weinstein blickt auf eine ganze Generation jüdischer Immigrant*innen zurück, die in den USA – oft unter `weniger jüdisch´ klingenden Künstlernamen wie Irving Berlin oder Jay Livingston – in der Musikbranche Karriere machten.
In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Freiburg.
Freiburger Interreligiöses Programm
Wann
Di 10.12., 19:00, im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch über das Thema mit Mitgliedern der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher
Wo
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Eintritt
8,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)