Corinna – Die ganz normalen Erfahrungen eines Mädchens zwischen dem 14. und 15. Geburtstag

Fast 50 Jahre nach der Premiere des Films stellt die in Freiburg lebende Regisseurin des Films, Antonia Townley (geb. Heming), CORINNA erneut der Öffentlichkeit vor – erstaunlich, denn bis vor kurzem wussten nicht einmal ihre Kinder von dem Film. Es gibt also auch eine spannende Geschichte hinter CORINNA.
Der Film selbst ist eine sensible Studie einer Jugendlichen aus dem Mittelstand in der Unsicherheitsphase zwischen Kind- und Erwachsensein, die zugleich die soziale und politische Stimmung des Jahres 1967 reflektiert – ein zeithistorisches Dokument ebenso wie die universelle Geschichte einer jugendlichen Sinnsuche.
„Das Jahr ist 1967, die große Zeit der Beatles, die den Film begleiten. Noch sonnt sich die enge Welt von Corinnas Eltern in selbstgefälliger Ruhe, doch allmählich werden die ersten Risse sichtbar: ein intimes Dokument aus der Gruft kleinbürgerlicher Familien-Banden“, schrieb Hans C. Blumberg 1978 in DIE ZEIT.

Wiederaufführung

Regie
Antonia Townley (geb. Heming), Claus Gerlach, Georg Siemoneit

Land, Jahr | Länge
D 1977 | OF | 92 Min.

Wann
So 17.11., 17:30, in Anwesenheit der Regisseurin Antonia Townley

Die Regisseurin spendet die Einnahmen des Abends an AMICA e.V.

Wo
Kinosaal
Kommunales Kino Freiburg
Urachstraße 40
79102 Freiburg

Eintritt
8,00 € (normal) / 7,00 € (5er Karte) / 5,00 € (ermäßigt)